Dienstag, 7. Juli 2015

[Rezension] Chime

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5qewX1IDXUjhByfLu8ZL_BTrAckHCW1QlG382kcJHONiGNjW6rF1dr2bnflOUQQ-7pqSCEMUHjTteYG1-TL4kbzcqsmNoVX5uQw1X76wMjQw8TGKiYHxJtxBBvKDBZ5ZAxkv7D33wKSCx/s1600/51TPe0yaKZL__SS500_.jpgTitel: Chime
Originaltitel: /
Autor/in:
Franny Billingsley
Reihe: /
Preis: 4,45€
Seiten: 368
Verlag: Bloomsbury Publishing
Erscheinungsdatum: 1. Juni 2012
ISBN-13: 978-1408803844
Briony knows she is a witch. She knows that she is guilty of hurting her beloved stepmother. She also knows that, now her stepmother is dead, she must look after her beautiful but complicated twin sister, Rose. Then the energetic, electric, golden-haired Eldric arrives in her home town of Swampsea, and everything that Briony thinks she knows about herself and her life is turned magically, dizzyingly, upside down.






Eine ganz schlaue Leserstimme auf Amazon sagt "Entweder man liebt es, oder man hasst es". Voll ins Schwarze getroffen und ich reihe mich direkt bei Letzterem ein.
Vorrangig liegt das definitiv am Schreibstil. Der altmodische Touch liegt mir überhaupt nicht, zumindest nicht auf Englisch, sodass ich das Buch beim besten Willen nicht flüssig lesen konnte.
Auch die Stimmung hat mir überhaupt nicht gefallen, war sehr drückend, düster und beklemmend und so gar nicht magisch und prickelnd, wie ich es mir eigentlich gewünscht hätte. Von der Story selber kann ich leider auch kein schönes Liedchen trällern. Keine Spannung, sehr vorhersehbar, ständige Wiederholungen. Extrem zäh und schwammig wie auch der Sumpf, an dem das Ganze spielt.
Briony ist eine Hexe. Sie hasst sich selbst dafür, dafür dass sie ihre Schwester und ihre Stiefmutter verletzt hat, als sie wütend und eifersüchtig wurde. Sie betet sich Tag für Tag vor, dass sie böse ist, dass sie keine Gefühle verdient hat, dass sie kalt und herzlos ist. Um keinen Preis darf irgendjemand erfahren, was sie wirklich ist.
Doch dann wird ihre Schwester Rose krank und Briony versucht mit den magischen Wesen des Sumpfes einen Handel zu schließen, da sie die Krankheit schicken, um sich an den Menschen dafür zu rächen, dass sie den Sumpf austrocknen. Doch Briony macht alles nur schlimmer und ertrinkt schließlich so in ihrem Selbsthass, dass sie darauf besteht, gehängt zu werden, als ans Licht kommt, dass sie kein normaler Mensch ist.
Wie gesagt, alles sehr düster, trotz kleiner Lovestory am Rande. Gerade dadurch, dass das Ende aber so schnell klar ist, kann man nicht wirklich mit Briony mitfühlen und auch die anderen Figuren bleiben extrem unnahbar und nicht zu fassen.
Für mich eine Enttäuschung auf ganzer Linie. Ich kann beim besten Willen nichts finden, was mir an dem Buch gefallen hat.






2 Kommentare:

  1. Hi,
    also das Cover hat mich ja total neugierig gemacht...aber das klingt ja nicht so toll...schade eigentlich.
    Liebe Grüße
    nasemeis

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  2. Huhu =)
    Na wenn dir das Thema ansich zusagt, probiers doch einfach mal ;) Wie gesagt, man liebt es, oder man hasst es ^^
    LG

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