Als eine gewöhnliche Tochter der letzten bewohnbaren Stadt auf Erden
gehört Daliah eigentlich aufs Feld. Dort pflückt sie von klein auf
Lavendelblüten und unterstützt ihre Familie. Doch dann wird sie von
Göttin Gaia dazu auserkoren, ihre vier Söhne kennenzulernen. Für einen
von ihnen muss sie sich entscheiden und sich hundert Jahre an ihn
binden. Auf wen wird ihre Wahl fallen? Den verspielten Frühling, den
selbstsicheren Sommer, den tiefgründigen Herbst oder den verschlossenen
Winter?
Bei dem mageren Klappentext darf man ja nicht zu viel verraten, was zugegebenermaßen nicht ganz einfach ist, ohne zu spoilern. Also begnüge ich mich brav mit ein paar wenigen Andeutungen. Der Winter ist ja schon versorgt, also ist der gute Nevis schon einmal raus. Bleiben noch drei übrig. Für einen von ihnen hat die Göttin Gaia die Bauerntochter Daliah erwählt. Ein absoluter Einzelfall, denn bisher kamen die Mädchen immer und ausschließlich aus dem Orden. Warum also das Ganze? Tja, das wurde in Band 1 schon angedeutet und an dieser Stelle muss man dann auch schon die Klappe halten.
Jedenfalls ist auch "Abendsonne" ein wundervolles Buch und ebenso lesenswert wie "Morgentau", wenn auch nicht ganz so dramatisch rührend. Obwohl es prinzipiell der gleiche Handlungsverlauf ist, ist die Geschichte trotzdem völlig anders und auf ihre ganz eigene Art herzerweichend schön.
Daliah ist ganz anders als Maya. Ein richtiger Wirbelwind mit jeder Menge Feuer im Hintern. Aber genauso liebenswert. Natürlich treffen wir auch bereits liebgewonnene Figuren aus dem ersten Band wieder, die ihrer Linie treu bleiben und für viel Freude sorgen.
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