Die Erde liegt unter einer dicken Schneedecke, Eis und Kälte herrschen
überall. Nur noch ein kleiner Landfleck ist bewohnbar, wo die Erdgöttin
Gaia die letzten ahnungslosen Menschen angesiedelt hat. Hier lebt auch
Maya Jasmine Morgentau, eine der göttlichen Hüterinnen. Alle hundert
Jahre wird unter ihnen eine Auserwählte dazu bestimmt, das Gleichgewicht
der Natur aufrechtzuerhalten. Sie darf die vier besonderen Söhne der
Gaia kennenlernen, den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.
Für einen muss sie sich entscheiden und sich ein Jahrhundert an ihn
binden. Doch jeder der Söhne hat seine Stärken und Schwächen. Sollte
Maya die Auserwählte werden, für wen würde sie ihr Leben hergeben?
Das Buch hat mich wirklich zu Tränen gerührt und das gleich mehrmals! Ich hätte im Leben nicht damit gerechnet, dass sich auf diesen paar Seiten eine so wunderschöne und romantische Geschichte versteckt. Schnell die Tränchen verdrückt und den zweiten Band bestellt :D
In nicht allzu fernen Zukunft schaffen es die Menschen endgültig, die Welt zu zerstören. Nur noch ein kleiner Teil, das ehemalige Schweden, wurde von der Göttin Gaia gerettet und ist nach wie vor bewohnbar. Alle hundert Jahre wählt sie aus den Menschen dort, genauer gesagt aus den Töchtern der Hüterinnen des Ordens, ein Mädchen aus, dass die neue Frau eines ihrer Söhne wird.
Denn der Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind mehr als nur vier Jahreszeiten. Vier grundverschiedene aber durchweg atemberaubend attraktive Götter, die in jedem Jahrhundert aufs neue um die Gunst der Auserwählten kämpfen. Maya kommt in den Genuss, sie alle kennenzulernen, doch für wen wird sie sich entscheiden? Und was, wenn ihr Herz und ihr Kopf ihr völlig verschiedene Dinge sagen?
Ich kann nur eines sagen: Diese Liebesgeschichte ist unglaublich. Die komplette Atmosphäre ist einfach atemberaubend schön und auch die Figuren sind zum Greifen echt.
Zugegeben, einiges hätte ich persönlich anders gemacht. Angefangen bei der Tatsache, dass die Geschichte in der Zukunft spielt. Um das alles wirklich zu untermauern und zu erklären wären wohl ein paar Seiten mehr nötig. Warum also nicht einfach eine reine, an die Menschheit angelehnte, Fantasy-Geschichte daraus machen?
Zudem bin ich immer über den Namen "Maya" gestolpert. Er passt einfach nicht zum Rest. Aviv, Sol, Jesien, Nevis, Gaia,... und dann Maya. Das ist, als würde Kevins, Serafinas und Jacquelines kleiner Bruder plötzlich Karl-Heinz heißen.
Aber bis auf diese Kleinigkeiten (die mich dafür wirklich gestört haben) ist dieses Buch einfach traumhaft und ich muss sofort wissen, wie es weitergeht! Und das, obwohl die Geschichte in sich abgeschlossen ist!
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