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Montag, 14. September 2015

[Kurzmeinung] A Radiant Sky - Riley Blackthorne 3 - Mystic City

A Radiant Sky, Jocelyn Davies
Der finale Band der Skye-Trilogie (Silver Skye, Dark Skye) ist ganz in Ordnung. Aber man muss sich nicht wundern, warum die Reihe nicht weiter übersetzt wurde. Wobei ich finde, dass das Niveau der Vorgänger durchaus gehalten wurde. Da gibt es schlechtere Reihen, die bis zum Ende auf Deutsch erschienen sind. Wer die ersten beiden Bände mag, macht auch hiermit nichts falsch.



Höllenflüstern: Riley Blackthorne - Die Dämonenfängerin #3, Jana Oliver
Hier ist leider eher das Gegenteil der Fall. Band 3 war leider ziemlich langweilig. Trotz großem Kampf kommt hundertmal weniger Spannung auf, als in den ersten beiden Teilen. Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wozu es noch einen weiteren Band geben soll. Eigentlich ist die Story am Ende dieses Buches vorbei. Naja, mal sehen..  



Mystic City - Das gefangene Herz, Theo Lawrence
Na wenn das mal keine Bilderbuch-Enttäuschung war... Auf Empfehlung meines BF hin, habe ich mir das Buch voller Vorfreude zugelegt. Gott, hat er davon geschwärmt! Aber was war das denn bitte? Nervige und echt dämliche Charaktere, eine Story völlig ohne Sinn, nur ein Handlungsstrang, an dem man sich quälend langsam voranhangelt... *gähn* Nene, definitiv gar nicht mein Geschmack. Pfui. 

Dienstag, 3. September 2013

[Rezension] Dark Skye

http://www.jpc.de/image/w600/front/0/9783737362436.jpgTitel: Dark Skye
Originaltitel: A Fractured Light
Autor/in: Jocelyn Davies
Reihe: Silver Skye #2
Preis: 14,99€
Seiten: 288
Verlag: Sauerländer
Erscheinungdatum: 22. August 2013
ISBN 978-3737362436
Wertung: 3,5/5
Der Kampf der Engel ist noch nicht entschieden!

Skye lebt – dank Asher. Doch die uralte Fehde zwischen den Engeln ist nicht beendet. Skye entscheidet sich nach dem Angriff des Ordens für die Seite der Rebellen. Und für Asher. Aber ist ihre Wahl wirklich die richtige? Ist sie nicht beides – Rebellin und Wächterin?




Nach dem Hin und Her des erste Bandes hat Skye sich nun endlich entschieden. Für Asher und die Rebellen. Die Story in dieser Fortsetzung dreht sich allein um diese Entscheidung, denn immer häufiger kommen Skye Zweifel, ob sie wirklich das Richtige getan hat. Viel passiert nicht und auch wirklich viel Spannung kommt nicht auf, aber dennoch ist es eine recht ordentliche Fortsetzung geworden.
 
Die deutschen Cover finde ich ehrlich gesagt schrecklich. Die Originale sind zwar auch nicht gerade umwerfend und eher langweilig, aber wenigstens optisch etwas ansprechender. Auch die Titel finde ich leider etwas unkreativ.

Mit Skye hatte ich während des ersten Bandes ganz schöne Probleme, die sich aber nun in Luft auflösen. Sie wird wesentlich sympathischer, ist nicht mehr so egoistisch und rückt sich nicht ständig selbst in den Vordergrund. Im Gegenteil, sie beginnt sich endlich um ihre Mitmenschen zu sorgen, darüber nachzudenken, wie es ihnen mit der Situation geht. Dennoch bleibt sie ihrer Linie treu und versucht nach wie vor, ihre Wünsche und Ziele durchzusetzen.
Dadurch, dass Skye nun mehr auf ihre Freunde und ihre Familie eingeht, rücken diese natürlich auch mehr in den Vordergrund und man lernt sie wesentlich besser kennen. Devin und Asher geben dem Leser nach wie vor Rätsel auf. Wer ist gut, wer ist böse? Welches Ziel verfolgen sie wirklich? Sind Ashers Gefühle nur gespielt und will er Skye nur als Waffe auf die Seite der Rebellen ziehen?
Diese Entwicklung der beiden überraschte mich wirklich durchweg positiv, so heben sie sich deutlich von den durchschnittlichen mysteriösen und schmalzigen Langweilern vieler anderer Bücher ab und entfalten ihre ganz eigene Persönlichkeit.
Und auch Tante Jo und Skyes Freunde werden vielschichtiger und interessanter und lassen die Geschichte dadurch noch mehr zum Leben erwachen.
Die neuen Figuren sind hingegen ähnlich blass, wie die nun schon bekannten Gesichter es noch im ersten Band waren.
 
Nachdem Devin versucht hat Skye zu ermorden, wacht sie völlig desorientiert und ohne jegliche Erinnerung daran, was geschehen ist, in einer Waldhütte auf. Nur nach und nach kommen die schrecklichen Erinnerungen zurück und treffen Skye mit voller Wucht. Wütend und zutiefst verletzt wendet sie sich endgültig vom Orden und den Wächtern ab und schließt sich den Rebellen an.
Asher ist an ihrer Entscheidung nicht wenig beteiligt, denn Skye liebt ihn abgöttisch und will keine Sekunde mehr ohne ihn sein. Doch bald schon kommen ihr Zweifeln, denn Devin versucht wiederholt Kontakt zu ihr aufzunehmen und Skye kann deutlich spüren, dass er ihr nicht böse gesinnt ist.
Zudem beschleicht sie immer öfter der Gedanke, ob Asher sie wirklich liebt, oder sie lediglich auf die Seite der Rebellen ziehen will, denn Skye ist die ultimative Waffe im Krieg zwischen den Wächtern und den Rebellen. Doch will Skye wirklich eine Schachfigur in diesem Machtkampf sein? Kann sie nicht einfach ihr altes Leben weiterleben?
Wie gesagt, wirklich viel passiert hier nicht. Skyes Gefühlschaos steht im Fokus, sowie die Wahl zwischen Wächtern und Rebellen. Das alles versucht sie irgendwie mit ihrem Alltag unter einen Hut zu bringen, was ihr ziemliche Schwierigkeiten bereitet.
Mir persönlich hat die Story trotz geringer Spannung gut gefallen, was nicht zuletzt am flüssigen und fesselnden Schreibstil liegt. Trotzdem hätte etwas mehr Action durchaus drin sein können, schließlich haben die Wächter auch Skyes Schule bevölkert und die Gefahr lag somit direkt vor Skyes Nase.
Ansonsten war alles top, besonders Skye Gedanken und Gefühle wurden dieses Mal sehr glaubhaft beschrieben.

Der Schreibstil ist, wie eben erwähnt, sehr flüssig. Nicht außergewöhnlich zwar, sondern schlicht und einfach, typisch für ein Jugendbuch.

3,5 Punkte

Mittwoch, 22. August 2012

[Rezension] Silver Skye

https://www.morebooks.de/assets/product_images/9783411810/big/7649885/silver-skye.jpg?locale=gbTitel: Silver Skye
Originaltitel: A beautiful Dark
Autor/in: Jocelyn Davies
Reihe:  #1
Preis: 16,99€ 
Seiten: 303
Verlag: Sauerländer
Erscheinungdatum: 1. August 2012
ISBN 3411810343
Wertung: 3,4/5
An Skyes 17. Geburtstag treten sie plötzlich in ihr Leben: der witzige, selbstbewusste Asher und der schüchterne Devin mit den unglaublich blauen Augen. So unterschiedlich die Cousins auch sind Skye fühlt sich zu beiden magisch hingezogen und stürzt sich in die Liebe. Für wen wird sie sich entscheiden? Doch seit Skye die beiden kennt, passieren seltsame Dinge in ihrem Leben. Wann wird sie endlich verstehen, dass Ashers und Devins übersinnliche Ausstrahlung genau das ist übersinnlich? Erst, wenn es zu spät ist?

"Silver Skye" ist definitiv nichts neues, was die Story angeht, wie man schon an der Kurzbeschreibung sieht. Das allein ist noch nichts Schlechtes, im Gegenteil. Es muss ja einen Grund haben, dass solche Geschichten so gut ankommen. Was "Silver Skye" jedoch zu einem eher mittelmäßigen Buch mach, ist Skye selbst, denn sie ist eine sehr schwierige Protagonistin. Für Fans dieser Stories ist das Buch aber einen Blick wert.
 
Zwei Jungen,
zwei Seiten,
eine Wahl, die Skyes Leben verändern wird.
Für wen wird sie sich entscheiden? 
Skyes Leben wird völlig auf den Kopf gestellt, als Devin und Asher in ihr Leben treten. Beide sind faszinierend und anziehend, obwohl sie unterschiedlich sind wie Feuer und Eis, Tag und Nacht, Licht und Finsternis. Wer sind diese Jungen? Und was wollen sie von Skye? Die 17-jährige weiß keine Antwort darauf und die Tatsache, dass ihre Augen immer öfter silbern zu leuchten scheinen, macht ihr Leben auch nicht gerade einfacher.
Sie kann sich an niemanden wenden, denn ihre Eltern sind schon lange tot, ihre Tante ist ständig unterwegs und ihre Freunde würden es nicht verstehen, was mit ihr los ist. Kein Wunder also, dass sie sich Devin und Asher anvertraut, die einzigen, die zu wissen scheinen, was vor sich geht.
Doch als die Wahrheit ans Licht kommt, gerät Skyes ganze Welt ins wanken und nichts wird wieder sein, wie es war.
Das Buch weist unheimlich viele Parallelen zu "Tagebuch eines Vampirs" auf. Nicht nur von der Geschichte her, sondern auch die Namen der Figuren haben viele Ähnlichkeiten. Trotzdem entfaltet "Silver Skye" seine eigene, magische Geschichte. Teilweise ist die Geschichte doch sehr vorhersehbar, was unter anderem auch am Cover liegt. Doch am Ende kommt es doch ganz anders, als man denkt. Skyes ganzes Leben war eine einzige Lüge und durch diese Enthüllung stockt nicht nur Skye selbst der Atem.
Skye ist eine sehr schwierige Protagonistin. Ihre quirlige Freundin Cassie ist zwar manchmal etwas aufdringlich, aber eine durch und durch treue Seele. Sie merkt sofort, dass mit Skye etwas nicht stimmt. Skye hingegen scheint sich nicht im geringsten um die Gefühle ihrer Freundin zu kümmern und als diese sie darauf anspricht, rastet Skye völlig aus und wirft Cassie vor, immer nur im Mittelpunkt stehen zu wollen. Sie wäre ja diejenige, der er im Moment schlecht geht.
Skye stellt ihre Probleme über die der anderen und denkt, nur sie hat es schwer. Nur ihr geht es schlecht. In ihrer Situation ist ihre Verzweiflung natürlich nachvollziehbar, doch ihr egoistisches Verhalten macht es dem Leser nicht leicht, sie zu mögen.
Auch von ihren anderen Freunden, Dan und Ian kapselt sie sich ab. Statt mit ihnen zu reden und bei ihnen Trost zu suchen, verstrickt sie sich immer mehr in ihre Eifersüchteleien, denn Asher ist ständig von anderen Mädchen umringt. Sie möchte ihn für sich haben, aber auch an Devin hat sie gefallen gefunden. Auch dies macht sie nicht unbedingt sympathisch. Zu ihrem distanzierten Verhalten, das sie seit der Trennung von ihrem Exfreund an den Tag zu legen scheint, passt diese Reaktion nicht.
Devin und Asher selbst sind interessante, wenn auch nicht unbedingt innovative Charaktere. Devin ist der ruhige, zurückhaltende Typ, doch er hat auch etwas Bedrohliches an sich. Asher ist ein Frauenheld und Komiker und wirkt zwar düster, aber trotzdem vertrauenserweckend.
Der Verlauf der Geschichte ist teilweise etwas zäh und die Handlung dreht sich im Kreis, bis es endlich zur Sache geht. Doch als es so weit ist, gibt es kein Halten mehr und das Buch lässt sich nicht mehr aus der Hand legen.


3,4 Punkte



Vielen Dank an den Sauerländer Verlag