Sonntag, 13. Februar 2011

[Rezension] Erebos

Erebos

Autor: Ursula Poznanski

Verlag: Loewe (6. Juni 2011)

Seiten: 485

Preis: 9,95€ (Broschiert)

ISBN 978-3785573617




Kurzbeschreibung
In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Als Raubkopie geht es von Hand zu Hand und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Spielregeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und - wer gegen die Spielregeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten. Merkwürdig ist aber, dass die Aufgaben, die Erebos stellt, nicht in der Welt von Erebos, sondern in der Wirklichkeit ausgeführt werden müssen. Die Fiktion des Spiels und die Realität verschwimmen auf irritierende Weise.
Auch Nick ist süchtig nach Erebos, bis das Spiel ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen. Natürlich führt er diesen Auftrag nicht aus und wird prompt vom Spiel ausgeschlossen. Als auch noch sein bester Freund Jamie schwer verunglückt, begreift Nick: Erebos ist weitaus mehr als nur ein harmloses Computerspiel


Quelle: amazon.de


Erebos ist ein unglaublich tolles Buch! Es ist spannend, man verliert sich in der Welt, man kann nicht aufhören zu lesen. Das Buch macht genauso süchtig wie das Spiel um das es geht. Die Spielewelt ist so klar dargestellt, dass man sich fühlt, als würde man selbst das Spiel spielen.
Man ist genauso angespannt wie Nick, wenn er umherschleicht und auf einen Agriff wartet.
Die Ereignisse in der Schule sind total Spannend und kann es kaum erwarten bis das Rätsel um Erebos endlich aufgeklärt wird.

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Cover
Das Cover ist nicht unbedingt mein Fall, aber es spiegelt sehr gut die Stimmung des Buches wieder.

Charaktere
Anfangs war ich skeptisch, weil ich nicht recht wusste, wie gut ich mich wohl in einen männlichen Protagonisten hineinversetzen kann. Normalerweise lese ich ja hauptsächlich Bücher mit weiblichen Hauptpersonen.
Meine Bedenken waren aber unbegründet, denn Nick ist wirklich ein sehr authentischer Charaktere!
Nicks Gefühle übertragen sich direkt auf den Leser. Die Verwunderung darüber, was das Spiel alles weiß, die Angst...-Man fühlt sich als würde man das alles selber erleben.

Handlung
Die Kurzbeschreibung sagt eigentlich das Wesentliche über die Handlung aus.
Das Buch ist unglaublich spannend und für mich war es von Anfang bis Ende unvorhersehbar.
Ich wusste nie, wohin das Ganze eigentlich führen soll, weswegen ich Tag und Nacht an den Seiten geklebt bin, bis ich endlich das Ende erfahren habe.

Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen.
Ich denke aber, dass das nicht alles so sehen werden, denn sie schreibst sehr detailliert und ausführlich.


4,7


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