Freitag, 27. Mai 2011

[Rezension] Lucian

Titel: Lucian

Autor: Isabel Abedi

Verlag: Arena Verlag

Seiten: 553

Preis: 18,95€ (Gebundene Asugabe)

ISBN 978-3401062037








Kurzbeschreibung
Becky, hast du dir eigentlich mal überlegt, dass Lucian vielleicht ... kein ... Mensch ist?
Ich senkte den Kopf.
Nein, flüsterte ich.
Aber was ich dachte, war: Ja.

Immer wieder taucht er in Rebeccas Umgebung auf, der geheimnisvolle Junge Lucian, der keine Vergangenheit hat und keine Erinnerungen. Sein einziger Halt ist Rebecca, von der er jede Nacht träumt. Und auch Rebecca spürt vom ersten Moment an eine Anziehung, die sie sich nicht erklären kann. So verzweifelt die beiden es auch versuchen, sie kommen nicht voneinander los. Aber bevor sie noch erfahren können, was ihr gemeinsames Geheimnis ist, werden sie getrennt. Mit Folgen, die für beide grausam sind. Denn das, was sie verbindet, ist weit mehr als Liebe.
Der neue Roman von Bestsellerautorin Isabel Abedi. MAGISCH.

Quelle: amazon.de


"Lucian" habe ich in nur zwei Tagen verschlungen. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich weiß nicht wie viele Stunden ich nichts gemacht habe außer dazusitzen und zu lesen, bis ich halb am verdursten war und wir der Eile fast noch das Glas fallen lassen hab. Das Buch lässt sich wirklich prima mit diesem einen Wort beschreien: MAGISCH.

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Cover
Das Cover ist ähnlich gestaltet wie auch die anderen Bücher von Isabel Abedi. Es ist, meiner Meinung nach, nicht das stärkste Cover, aber lässt den Inhalt erahnen und strahlt schon die Magie der Geschichte aus, sodass man sich fühlt, als würde das Buch einem zuflüstern wie in Cornelia Funkes "Tintenherz".

Charaktere
Wie bei allen Büchern von Isabel Abedi, sind die Figuren so lebensecht, dass man sie für lebendig hält. Sie haben Ecken und Kanten, gute sowie schlechte Seiten, und Isabel Abedi schafft es, ihre Figuren mit nur ein paar wenigen Wörtern zum Atmen zu bringen.
Mit den Hauptfiguren Rebecca und Lucian kann man so mitfühlen, dass man sehr häufig vergisst, dass diese Beiden nicht wirklich existieren.
Besonders angetan hat es mir auch Suse, Rebeccas beste Freundin. Auch sie hat ihre Fehler, aber Rebecca kann sich glücklich schätzen, eine Freundin wie sie zu haben.
Wen ich auch ganz toll fand, waren die Wellensittiche John Boy und Jim Bob. Ich konnte sie praktisch vor mir sehen und ich weiß noch, an einer Stelle des Buches habe uch kurzzeitig wirklich gedacht ich würde sie zwitschern hören. Bis mir wieder aufgefallen ist, dass ich immernoch in meinem Zimmer sitze, mit meinen eigenen zwei Wellensittichen direkt neben mir.
Auch der unwichtigste Nebencharakter bekommt von Isabel Abedi eine so unverwechselbare Persönlichkeite, wie man es in keinem anderen Buch findet. Die Personen scheinen nicht nur als würden sie atmen. Sie atmen wirklich!

Handlung
Auch in "Lucian" erzählt Isabel Abedi alle Geschehnisse bis ins kleinste Detail. Das liegt dem Leser, oder eben nicht, aber ich kann davon nicht genug bekommen. Auch "unwichtige" Dinge, wie Rebeccas Zeit in der Schule werden nicht außer Acht gelassen, wodurch man ihr Leben mit ihr leben kann.
Die Handlung ist spannend und immer wenn man denkt, man weiß wie es weitergeht, kommt es doch ganz anders.
Die Geschichte entwickelt sich in eine völlig andere Richtung als ich erwartet habe und ich bin so unglaublich froh, dieses Buch gelesen zu haben. Es ist endlich wieder etwas völlig anderes, nach dem Haufen Vampirromane, die man im Moment um die Ohren geworfen bekommt. Ich kenne zumindest kein vergleichbares Buch.

Schreibstil
Isabel Abedi ist eine der wenigen Autorinnen, die es schafft, mit ihren Sätzen wirklich Bilder zu malen. Ihre Worte haben einen so wundervollen Klang, dass man praktisch nur so durch die Seiten fliegt.
Ich habe vielleicht noch nicht so viele Bücher gelesen, wie viele Menschen hier, die wesentlich älter sind als ich, aber ich bin mir sicher, dass dieser lebhafte Erzählstil von Isabel Abedi etwas ganz besonderes ist.
4,8 Punkte

Mittwoch, 25. Mai 2011

[Rezension] Für jede Lösung ein Problem

Titel: Für jede Lösung ein Problem

Autor: Kerstin Gier

Verlag: Bastei Lübbe

Seiten: 304

Preis: 7,99€ (Taschenbuch)

ISBN 978-3404156146






Kurzbeschreibung
Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka ? und Gerris Leben wird von einem Tag auf denanderen so richtig spannend. Denn es ist nicht einfach, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält!

Quelle: amazon.de

Das Buch hat mich etwas enttäuscht. Der Plot ist sehr ansprechend und ich habe gespannt und erwartungsvoll angefangen zu lesen, aber irgendwie hat es mich gar nicht überzeugt. Die Personen waren mir zu unglaubwürdig, die Story zu flach und zu vorhersehbar. Eines der wenigen Bücher, das ich nur ausgeliehen habe. Zum Glück.

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Cover
Das Cover fand ich recht vielversprechend. Es wirkt sehr fröhlich und einladend und ich finde es wirklich sehr schade, dass es nicht gehalten hat was ich mir davon versprochen habe. Mal wieder ein Beweis dafür, dass man ein Buch NICHT nach dem Cover aussuchen sollte.

Charaktere
Wie schon gesagt, fand ich die Charaktere durchgehend unglaubwürdig. Sie waren alle ser klischeehaft. Der blonde, gutaussehende Zahnarzt mit dem Porsche, der sexy, schnuckelige neue Chef mit dem Knackarsch, die Horror-Mum und die etwas verrückte beste Freundin... Durchweg sehr konstruiert und nicht im geringsten glaubwürdig.
Auch mit der Hauptperson Gerri hatte ich so meine Probleme. Ihre Selbstmordgedanken habe ich ihr nie wirklich abgenommen. Auch ihre ständigen Erwähnungen "Hey, ich bin neurotisch depressiv" haben mich irgendwann genervt. Aber es passt eindeutig zu ihrem Sternzeichen Jungfrau, ne Freundin von mir ist auch immer so korrekt und durchdenkt alles, und am Ende kommt nur Müll raus xD Okay das war gemein.
Alles in allem gab es in diesem Buch eigentlich keinen Charakter, der mir wirklich gefallen hat. Am unterhaltsamsten war noch hammerhart31, was echt peinlich ist.

Handlung
Die Idee ist ja ganz gut, aber meiner Meinung nach schlecht umgesetzt. Immer wieder kommen Abschiedsbriefe von Gerri, ziemlich oft einfach aus dem Zusammenhang gerissen.
Die Story ist vorhersehbar und schon beim ersten Treffen ist klar, wen sich Gerri später angelt.
Was ich auch etwas lästig fand, waren die ganzen Leute. Jeder Verwandte wird erwähnt, es sind so unglaublich viele Namen... Man kann sie unmöglich auseinanderhalten. Schon bei den 3 Schwestern von Gerri hatte ich meine Probleme, und wenn man mich jetzt fragen würde, welche der Schwestern die 3 Kinder hat... Ich könnte es echt nicht sagen.

Schreibstil
Der Schreibstil hingegen war sehr angenehm, was das lesen ungemein erleichtert hat, so hat man das Buch schneller durch und muss sich nicht länger als nötig damit herumquälen. Nur die vielen Fremdwörter haben mich gestört, aber das liegt wohl daran, dass ich mir die noch nie merken konnte, was man also nicht als negativ sehen sollte.
1,1 Punkte

Samstag, 21. Mai 2011

[Rezension] Mein Tag ist deine Nacht

Titel: Mein Tag ist deine Nacht

Autor: Melanie Rose

Verlag: Knaur TB

Seiten: 400

Preis: 8,95€ (Taschenbuch)

ISBN 978-3426503218






Kurzbeschreibung
Was wäre, wenn Sie plötzlich im Körper einer Fremden aufwachen würden? Vier entzückende Kinder hätten, eine luxuriöse Villa und einen liebenden Mann – aber nicht einmal Ihren Namen wüssten? Genau das passiert Jessica, in deren Singleleben doch gerade erst die Liebe wie der Blitz einschlug. Und das ist erst der Anfang: Sobald Jessica im einen Leben einschläft, wacht sie im anderen wieder auf! Diese Geschichte glaubt ihr natürlich niemand – bis auf einmal alles einen Sinn ergibt ...

Quelle: amazon.de

"Mein Tag ist deine Nacht" ist ein unglaublich schönes Buch. Am Anfang war ich etwas skeptisch, ich bin ja normalerweise eher der Fantasy-Typ, aber das Buch hat mich immer mehr in seinen Bann gezogen.


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Cover
Das Cover finde ich bis auf die gelbe Schrift ganz okay, aber eben auch nicht mehr als das. Hätte mir nicht eine Freundin das Buch empfohlen, wäre ich nie darauf aufmerksam geworden.
Die Farbe des Hintergrundes ist sehr schon und auch das Muster sagt mir zu, aber die Schrift zerstört, meiner Meinung nach, das ganze Cover total.

Charaktere
Jessica bzw. Lauren ist mir sehr sympatisch. am Anfang wirkt alles noch sehr oberflächlich, nach ein paar Kapiteln wird es dann aber vielschichtiger. Jessicas Art ist mir von Anfang an sympatisch gewesen. Ihr ganzes Wesen ist sehr liebenswert, manchmal fehlen mir aber die Ecken und Kanten.
Dan war mir etwas zu oberflächlich dargestellt, ihm fehlt der Tiefgang und man wird nicht richtig schlau aus ihm. Man kann keine Richtige Beziehung zu ihm aufbauen, was ich sehr schade finde.
Wen ich dafür besonders mochte war Teddy. Alle vier Kinder fand ich toll, was schon erstaunlich ist, weil ich mit Kindern eigentlich nicht viel anfangen kann, aber diese Rasselbande habe ich sofort ins Herz geschlossen. Auch Nicole fand ich richtig toll. Auch wenn es am Anfang etwas schwierig war Nicole und Sophie auseinander zu halten.
Grant hingegen war mir von Anfang an unsympatisch, weswegen mich das Ende in Bezug auf ihn nicht im geringsten stört.
Wen ich aber auch noch erwähnen muss: Karen, Laurens Schwester. Sie brachte Schwung ins Buch und hat mich oft an meine eigene Schwester erinnert. Es war schön zu lesen, wie sie mit ihrer direkten Art Grant in seine Schranken weist, aber auch Jessica als "neue" Schwester akzeptiert.

Handlung
Die Handlung hat mir zu Beginn nicht sonderlich zugesagt, nach Beenden des Buches find ich sie aber einfach toll.
Jessica wird bei einem Spaziergang vom Blitz getroffen und wacht als Lauren wieder auf. Jedesmal wenn sie einschläft und wieder aufwacht, wechselt sie von nun an die Körper. Nach und nach versteht sie, was mit ihr passiert und freundet sich mit ihrem zweiten, neuen Leben an.
Wie schon gesagt gefällt mir Laurens Leben eigentlich besser als Jessicas, was eindeutig an den Kindern liegt. In diesem Punkt kann ich also vielen Kritikern, die bemängeln die sicht wird zu sehr auf Lauren gelenkt, nicht zustimmen, da ich finde, dass das durchaus einen Sinn hat.
Das einzige was ich bei der Handlung zu bemängeln habe, ist die Liebe zwischen Jessica und Dan. Ich finde es ziemlich unrealistisch, wenn einfach mal kurz der Traumptyp vor einem steht und schon sind sie unsterblich ineinander verliebt. Vieleicht gibt es das ja, aber ich kennen niemanden, bei dem das so war. Da sagt mir die "Jäger-Beute-Theorie" aus Evermore schon eher zu.

Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Es klingt nicht holprig und ist auch nicht sonderlich anspruchsvoll, also das perfekte Buch für nervige Gewittertage.



4,2 Punkte

Montag, 16. Mai 2011

[Rezension] Vampire Academy - Schattenträume

Titel: Schattenträume

Autor: Richelle Mead

Verlag: Lyx

Seiten: 384

Preis: 12,95€ (Broschiert)

ISBN 978-3802582035






Kurzbeschreibung
Es ist Frühling an der Vampirakademie, und Rose Hathaway steht kurz davor, ihren Abschluss zu machen. Doch seit sie zum ersten Mal einen Strigoi im Kampf getötet hat, wird Rose von düsteren Gedanken und merkwürdigen Visionen geplagt. Währenddessen zieht neues Unheil herauf: Lissa hat wieder begonnen, mit ihrer Magie zu experimentieren, und ihr einstiger Widersacher Victor Dashkov ist möglicherweise auf freiem Fuß. Rose und Dimitri kommen sich wieder näher, die verbotene Leidenschaft zwischen beiden flammt unvermindert auf. Bis eine tödliche Bedrohung Rose vor die wohl schwerste Wahl ihres Lebens stellt.

Quelle: amazon.de

"Schattenträume" ist der 3. Teil der Vampire Academy Reihe und, ob mans glaubt oder nicht, sogar noch besser als der 2. Teil, den ich schon unglaublich gut fand. Am Anfang wusste ich noch nicht, was ich von der Reihe halten soll, aber ich kann nur eins sagen: Ich bin so verdammt froh, dass ich sie gekauft habe und kanns kaum erwarten endlich den 4. Teil zu kaufen!

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Cover
Das Cover gefällt mir nicht so gut wie das des zweiten Teils, es hat wieder starke Ähnlichkeit mit dem Cover des ersten Teils, das mir auch schon nicht so sehr gefallen hat. Trotzdem passt es sehr gut zum Inhalt des Buches, es wirkt bedrückend, geheimnisvoll und bedrohlich.

Charaktere
Wer mir bei diesem Teil besonders positiv aufgefallen ist, ist Christian. Man erfährt mehr über ihn und er nimmt eine größere Rolle ein, als in den Vorgängern. Er wirkt zunehmen sympatischer und ist für mich definitiv einer meiner Lieblingscharaktere der Reihe.
Auch Dimitri hat sich, (sofern das möglich ist) noch weiter gesteigert. Ich fand ihn im ersten Teil nicht sonderlich toll, aber im zweiten dacht ich schon "wow" und jetzt nur noch"OhMeinGoooott" :D Umso mehr fand ich das Ende...schrecklich.
Roses Entwicklung wird in diesem Teil noch deutlicher. Man spürt ihre steigende Wut, ihre Zerissenheit und ihre ständige Anspannung. Man kann mit ihr mitfühlen und ihre Reaktionen vollkommen nachvollziehen.
Wer sich, in meinen Augen, definitiv nicht gesteigert hat, ist Lissa. Im ersten Teil war sie mir total unsympatisch, im zweiten fand ich sie toll und jetzt geht sie gewaltige Schritte rückwärts, was aber nicht damit zusammenhängt, dass sie farblos oder schlecht beschrieben wäre. Es liegt einzig und allein an ihrer Art, mit der ich mich einfach nicht anfreunden kann.

Handlung
Nach Masons Tod fühlt Rose sich schuldig. Sie fängt an Geister, meistens Mason, zu sehen. Sie besucht eine Therapeutin und veruscht, mit den Geschenissen umzugehen. An der Akademie findet ein Praktikum statt, bei dem die Novizen einem Moroi zugeteilt werden und bei dem ihr späteres Leben als Wächter simoliert wird. Die Geschichte zieht sich hier zu Beginn sehr in die Länge, wohingegen man am Ende kaum noch mitkommt. Die Schule wird angegriffen, woraufhin Rose und viele andere sich in den Kampf stürzen. Die Kämpfe fordern einige Opfer, woraufhin Rose vor einer schweren Entscheidung steht.

Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin hat sich merklich verbessert, er ist nun viel flüssiger zu lesen. Auch die Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler, die ich in den Vorgängern bemängelt habe, ist in "schattenträume" nicht mehr anzutreffen.

4,8 Punkte

Freitag, 6. Mai 2011

[Rezension] Vampire Academy - Blaues Blut

Titel: Blaues Blut

Autor: Richelle Mead

Verlag: Lyx

Seiten: 298

Preis: 12,95€ (Broschiert)

ISBN 978-3802582028






Kurzbeschreibung
Rose Hathaways Liebesleben steht völlig Kopf. Während ihr bester Freund Mason hoffnungslos in sie verliebt ist, wirft ihr hinreißend gut aussehender Nachhilfelehrer Dimitri offenbar ein Auge auf eine andere Frau. Da versetzt ein Großangriff der Strigoi die Akademie der Vampire in höchste Alarmbereitschaft, und es wimmelt an der Schule nur so von Wächtern, darunter auch die legendäre Janine Hathaway ... Roses Mutter! Um dem Gefühlchaos die Krone aufzusetzen, muss sich Rose mit Christian, dem Ex-Freund ihrer Freundin Lissa, verbünden, um die Akademie vor drohendem Unheil zu bewahren ... Zweiter Band der Vampir-Erfolgsserie von Richelle Mead. Romantik, Action und Intrigen Vampire Academy lässt keine Wünsche offen.

Quelle: amazon.de

Blaues Blut ist der zweite Teil der Vampire Academy Reihe. Den ersten Teil fand ich recht gut, von diesem Teil bin ich absolut begeistert! Ich war anfangs etwas skeptisch was die Reihe angeht, aber ich bin so froh, dass ich sie gekauft habe. Ich kanns kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen. Zum Glück steht der schon im Regal.

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Cover
Das Cover von diesem Band sagt mir wesentlich mehr zu als das Cover des ersten Teils. Es wirkt nicht so düster... Ich weiß nicht wie ich es richtig beschreiben soll... Es hat nicht so eine "les mich nicht, ich bin bööööse" Wirkung ;-)
Es strahlt zwar die drückende Stimmung aus, aber es...ist einfach nich so gruselig sag ich jetzt mal.

Charaktere
Die Charaktere haben sich im Vergleich zum ersten Teil erheblich gesteigert. Rose wird mir zunehmend sympatischer, ihre Art wirkt nicht mehr so gestellt, sondern gehört einfach zu ihr. Man versteht einfach warum sie etwas tut, es passt zu ihr.
Lissa fand ich im ersten Band ja nicht so toll, sie ist mir jetzt wesentlich sympatischer! Ihr Charakter hat eine riesige Entwicklung durchgemacht. Ich hoffe nur, dass es auch so bleibt, denn steigern kann sich ihr Charakter im Vergleich zu diesem Teil nicht mehr. (Und wenn doch, liebe ich diese Autorin)
Roses Zuneigung zu Dimitri habe ich nicht wirklich verstanden, er war mir nicht wirklich sympatisch, im ersten Teil, aber wie auch Lissa hat er sich unglaublich weiterentwickelt. Seine Anziehungskraft ist fast körperlich spürbar. Der Kerl ist toll!
Auch Christian hat sich gesteigert, er hat seine nervigen Anwandlungen verloren und kommt jetzt so rüber, wie es ursprünglich sein sollte.
Wer mich allerdings auch in diesem Teil genervt hat, war Mason, aber das hat sich ja erledigt xD (makaber sorry)
Und wen ich auch noch erwähnen muss, weil er mir so gut gefallen hat: Adrian! Ein hammer Charakter, ich hoffe noch viel von ihm zu lesen.

Handlung
Die Handlung ist noch spannender als schon im Vorgänger. Strigoi und Menschen haben sich zusammengeschlossen, es gibt angenehm Mord und blutig wirds auch, wie man es von nem ordentlichen Vampirbuch erwartet. Spannungsfaktor ist definitiv noch höher!
Auch in diesem Teil kommt aber die Romantik nicht zu kurz. Die Gefühle von Rose für Dimitri verstärken sich noch, werden noch verzwickter. Trotzdem nimmt ihr Liebesleben nicht überhand, das Gleichgewicht passt einfach!

Schreibstil
Der Schreibstil hat sich auch gebessert, die Sätze sind nun wesentlich einfach zu verstehen, wodurch es einfacher wird in die Geschichte einzutauchen.
Auch die fehlenden Leerzeichen sind weniger geworden, mir ist nur eins aufgefallen. Ich kann leider nicht sagen ob das bei der Originalausgabe auch so ist, weil ich die Weltbild-Ausgabe habe.



4,6 Punkte