Glück fällt nicht vom Himmel – aber manchmal ist es trotzdem zum Greifen nah …
Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen?
Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen?
Gute-Laune-Roman? Lauschige Leseabende? Himmel, bei mir hat das Buch auf den 80 Seiten, die ich gelesen habe nichts als Aggressionen hervorgerufen.
Julia ist komplett verstrahlt. Es tut mir Leid, aber das tut einfach nur weh. Dieses ewige "Ich denke nur glückliche Dinge und jeder Gedanke wird wahr" sabbel sabbel wird nur übertroffen von "Ich hab im Urlaub nen heißen Kerl gesehen und das war Schicksal und jetzt sterbe ich als alte Jungfer, wenn er nicht zufällig in meinen Laden stolpert".
Kann der mal jemand die Realitätsklatsche verpassen?! Unfassbar.
Gegenpart wird dann wohl der gute Robert, der mich mit seinem pessimistischen "Mimimi, die Welt ist gemein und böse, besonders zu mir" und seinen Egotrips genauso auf die Palme bringt, wie die gute Julia. Wunderbar, die zwei werden sich bestimmt perfekt ergänzen und der heiße Franzose kommt bestimmt auch noch ins Spiel. Darf gerne ohne mich passieren. 80 Seiten und keine einzige mehr. Das machen meine Nerven nicht mit.