Originaltitel: Meet me at the Cupcake Café
Autor/in: Lizzie Beaton
Reihe: /
Preis: 8,99€
Seiten: 480
Verlag: Goldmann
Erscheinungdatum: 17. Juni 2013
ISBN 3442477468
Wertung: 3,2/5
Leseprobe
Charmant, turbulent und einfach zuckersüß!
Issy Randall kann nicht einfach nur gut backen – sie ist die Queen der Cupcakes, berühmt für zuckersüße Cremeküchlein und göttliche Muffins. Als sie ihren ungeliebten Schreibtischjob verliert, beschließt Issy daher ihren Lebenstraum zu verwirklichen: ein eigenes Café. Doch erstens ist sie eine absolute Chaotin und zweitens hat sie nicht mit den Hürden der Bürokratie gerechnet. Aber versorgt mit den Geheimrezepten ihres Großvaters und mithilfe ihrer Freundinnen sowie ihres äußerst attraktiven Bankberaters Austin will Issy es allen beweisen …
Issy Randall kann nicht einfach nur gut backen – sie ist die Queen der Cupcakes, berühmt für zuckersüße Cremeküchlein und göttliche Muffins. Als sie ihren ungeliebten Schreibtischjob verliert, beschließt Issy daher ihren Lebenstraum zu verwirklichen: ein eigenes Café. Doch erstens ist sie eine absolute Chaotin und zweitens hat sie nicht mit den Hürden der Bürokratie gerechnet. Aber versorgt mit den Geheimrezepten ihres Großvaters und mithilfe ihrer Freundinnen sowie ihres äußerst attraktiven Bankberaters Austin will Issy es allen beweisen …
Die Grundidee von "Traummann mit Zuckerkuss" hat mir als Cupcake-Fan natürlich super gefallen. Die Umsetzung hingegen war nicht unbedingt mein Fall. Das ständige Rühren, Glasurauftragen und Futtern wird ziemlich schnell langweilig und die Story verläuft eher schleppend als mitreißend.
Mit den Charakteren habe ich mir auch teilweise schwer getan. Die Figuren sind authentisch und gut ausgearbeitet, allerdings fehlte mir persönlich ein Sympathieträger, mit dem man sich richtig identifizieren konnte.
So bleibt man den Figuren gegenüber distanziert und wird nicht wirklich von ihrer Geschichte mitgerissen.
Issy Randall ist Anfang 30, hat eine Affäre mit ihrem Chef, der in ihren Augen allerdings ihr Mann fürs Leben ist, hat etwas zu viel auf den Hüften und backt leidenschaftlich gerne. Ihre schüchterne Art, die ihrem Kampfgeist zunächst ganz schön im Weg steht, machen sie zu einer netten und süßen Person.
Ihr Chef Greame hingegen ist das absolute Arsch und verursacht bei mir regelmäßig Aggressionen. Trotzdem kann man gut verstehen, warum Issy ihm immer wieder verzeiht, obwohl er so offensichtlich nicht der Richtige für sie ist.
Diese Meinung vertritt auch Issys beste Freundin und Mitbewohnerin, die mit ihren lockeren Sprüchen für etwas mehr Schwung in der Geschichte gesorgt hat.
Der goldige Bankberater Austin ist ein wenig schusselig und erinnert mich an einen tapsigen Welpen, aber er hat mir dennoch am Besten gefallen.
Die weiteren Figuren sind wie gesagt authentisch und vielschichtig, aber es ist keine Person dabei, die mich wirklich vom Hocker gerissen hat.
Was mir auch nicht gefallen hat war, dass es nur mollige und dicke Frauen oder Hungerhaken gibt, die sich ständig gegenseitig kritisieren.
So bleibt man den Figuren gegenüber distanziert und wird nicht wirklich von ihrer Geschichte mitgerissen.
Issy Randall ist Anfang 30, hat eine Affäre mit ihrem Chef, der in ihren Augen allerdings ihr Mann fürs Leben ist, hat etwas zu viel auf den Hüften und backt leidenschaftlich gerne. Ihre schüchterne Art, die ihrem Kampfgeist zunächst ganz schön im Weg steht, machen sie zu einer netten und süßen Person.
Ihr Chef Greame hingegen ist das absolute Arsch und verursacht bei mir regelmäßig Aggressionen. Trotzdem kann man gut verstehen, warum Issy ihm immer wieder verzeiht, obwohl er so offensichtlich nicht der Richtige für sie ist.
Diese Meinung vertritt auch Issys beste Freundin und Mitbewohnerin, die mit ihren lockeren Sprüchen für etwas mehr Schwung in der Geschichte gesorgt hat.
Der goldige Bankberater Austin ist ein wenig schusselig und erinnert mich an einen tapsigen Welpen, aber er hat mir dennoch am Besten gefallen.
Die weiteren Figuren sind wie gesagt authentisch und vielschichtig, aber es ist keine Person dabei, die mich wirklich vom Hocker gerissen hat.
Was mir auch nicht gefallen hat war, dass es nur mollige und dicke Frauen oder Hungerhaken gibt, die sich ständig gegenseitig kritisieren.
Für einige Wochen vergräbt Issy sich in ihrer Wohnung, backt und leidet vor sich hin. Das ändert sich, als sie den Entschluss fasst, ihr eigenes kleines Café zu eröffnen. Sie steckt viel Zeit und Mühe in ihr "Baby" und nach einigen Startschwierigkeiten entwickelt sich ihr Café genau zu dem, was sie sich erhofft hat.
Und auch ihr süßer Bankberater scheint Issy nicht abgeneigt zu sein. Doch dann taucht Greame wieder auf und holt sich "seine Issy" zurück, doch er hat ganz andere Pläne im Kopf...
Wie gesagt ist die Idee der Story wirklich nett, aber bei der Umsetzung wird einfach viel zu viel drumherum geredet. Alles wird lang und breit ausgetreten, zuerst die Renovierung, dann das Backen, der Alltag im Café...
Spannung kommt so leider keine auf und fesseln konnte das Buch auch nicht. Das Ende war mir auch etwas zu einfach gestrickt. Wenn man Katastrophen nur immer so leicht abwenden könnte .
Der Schreibstil selbst ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, was jedoch stört sind die abrupten Perspektivenwechsel mitten im Absatz, die meist nur über wenige Zeilen reichen, bis wieder zu Issy zurückgesprungen wird. Das ist oft sehr verwirrend und stört den Lesefluss.
3,2 Punkte
Lizzie Beaton ist Autorin und lebt in London. Ob ihre Cupcakes ebenso gut sind wie die ihrer Protagonistin ist nicht erwiesen..
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