Freitag, 10. Juni 2011

[Rezension] Saphirblau - Liebe geht durch alle Zeiten


Titel: Saphirblau

Autor: Kerstin Gier

Verlag: Arena Verlag

Seiten: 400

Preis: 16,95 (Gebundene Ausgabe)

ISBN 978-3401063478





Kurzbeschreibung
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!

Quellen:
amazon.de
buch.ch


Der zweite Teil der Edelsteintrilogie, Saphirblau, hat mir noch besser gefallen als der erste. Die Geschichte wird von Seite zu Seite spannender, die Charaktere immer tiefgängiger und realistischer. Ich kann es kaum erwarten den dritten Teil zu lesen und endlich zu wissen wie es ausgeht!

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Cover
Das Cover gefällt mir diesmal richtig gut, besonders der schöne Blauton. Beim ersten Band war ich von dem Cover noch nicht sonderlich begeistert, aber umso öfter ich es anschaue umso besser gefällt es mir.
Auch der zweite Teil der Trilogie hat einen Schutzumschlag mit Spotlack und ein Leseband.

Charaktere
Was ich im letzten Band noch bemängelt habe, kann ich nun nur noch loben. Die Charaktere sind wesentlich tiefgängiger, wirken echter.
Besonders angetan hat es mir Xemerius, der Dämon. Ich finde ihn so unglaublich süß! Hat was von Dobby in Harry Potter. Vom Charakter natürlich nicht zu vergleichen, aber eben so ein süßer Charakter bei dem sich freut, wenn er auch nur in einem Satz auftaucht.
Gwen und Gideon haben sich im Vergleich zum letzten Teil auch gesteigert. Man hat jetzt das Gefühl, dass es wirklich Charaktere sind, und nicht irgendwelche Persönlichkeiten, die halt gerade passend waren.
Auch die Nebenfiguren wirken in Saphirblau nicht mehr oberflächlich, sondern sehr realistisch.

Handlung
Die ganze Geschichte streckt sich wieder nur über einige Tage, wodurch man etwas den Überblick verliert. Das Buch schließt nahtlos an den letzten Teil an, beginnt also mit dem Kuss in der Kirche. So findet man sich sehr schnell zurück in die Story und kann das Buch von Anfang bis Ende genießen.
In diesem Teil geht es hauptsächlich darum, dass Gwendolyn sich auf zwei Treffen in der Vergangenheit mit dem Grafen von Saint Germain vorbereiten muss. Diese Treffen laufen anders als geplant, und zu allem Überfluss verhält sich Gideon mehr als merkwürdig, denn er macht nicht selten Gwens Cousine Charlotte schöne Augen, weshalb Gwen sehr mit ihrer Eifersucht zu kämpfen hat. Auch was Gwendolyn vom Grafen erfährt ist für sie ein schwerer Schlag.

Schreibstil
Am Schreibstil gibt es wieder nichts zu meckern, außer vielleicht das immer wieder auftauchende Latein und Französisch, wovon ich nichts verstehe. Lässt sich ja aber schnell googeln und ist meistens auch nicht sonderlich wichtig für die Story, weshalb es nicht schlimm ist, wenn man mal ein Wort nicht weiß.


4,5 Punkte

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