Originaltitel: /
Autor/in: Monika Feth
Reihe: Jette-Thriller #6
Preis: 10,99€
Seiten: 480
Verlag: cbt
Erscheinungdatum: 11. November 2013
ISBN-13: 978-3570308523
Leseprobe
Zwei Jahre lang hat Jettes Freundin Ilka den Nachlass ihres berühmten
Bruders nicht angerührt. Als sie nun das erste Mal die Bilder von Ruben
in Augenschein nimmt, ist es, als hätte sie die Büchse der Pandora
geöffnet. Ein Mitarbeiter von Rubens Nachlassverwalter wird tot
aufgefunden und ein unglaublicher Medienrummel bricht über Ilka herein.
Jette und Merle ermitteln im Wettlauf gegen die Zeit, denn auch Ilka
scheint in großer Gefahr zu sein ...
Endlich wieder Jette!
Nachdem mir die zwei Thriller mit Romy in der Hauptrolle nicht 100%ig gefallen haben, konnte ich es kaum erwarten, den neuen Jette-Thriller in der Hand zu halten. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht!
Gewohnt spannend und fesselnd zieht Monika Feth ihre Leser mit einem mehr als gelungenen Buch in den Bann.
Nachdem "Spiegelschatten" mit seinem Design und auch dem Format etwas aus dem Rahmen fiel, passt sich der Bilderwächter nun wieder an die bisherigen Cover der Reihe an.
Schlicht, aber dennoch ausdrucksstark und vor allem anders, sind die Cover für mich jedes mal etwas Besonderes. Auch der Titel ist wieder mehr als passend gewählt!
Schlicht, aber dennoch ausdrucksstark und vor allem anders, sind die Cover für mich jedes mal etwas Besonderes. Auch der Titel ist wieder mehr als passend gewählt!
Die Figuren kennt man als treuer Jette-Thriller-Leser langsam sehr gut. Was einem jedoch in diesem Band besonders bewusst wird: Die Figuren werden langsam aber sicher erwachsen, reifer und besonnener.
Besonders dieser letzte Punkt wirkt deutlich, wenn man den Blick auf Jette richtet. Ihre anfangs so stürmische und unbedachte Art ist zwar nach wie vor vorhanden, aber mittlerweile denkt auch sie nach, bevor sie handelt.
Auch an den anderen Figuren sind die Geschehnisse nicht spurlos vorbeigegangen und auch sie haben sich merklich weiterentwickelt. Diese Entwicklungen sind sehr gut dargestellt und man hat als Leser wirklich das Gefühl, mit den Charakteren durchs Leben zu gehen.
Im Vergleich zu den Vorgängern werden hier auch die Beziehungen der Figuren wieder mehr in den Fordergrund gerückt, ohne jedoch die eigentliche Story zu überschatten. Sowohl Jette, als auch Merle und Mike haben mit der ein oder anderen Beziehungskrise zu kämpfen. Die Stimmung in der Nicht-Wg wirkt deutlich gedrückter als zuvor und bei Weitem nicht mehr so locker und heimelig.
Kurz gesagt: Lebendig und authentisch wie immer, hat man das Gefühl, reale Personen vor sich zu haben.
Auch die neuen Figuren dieses Bandes sind durch und durch gelungen.
Noch immer hat Ilka die traumatischen Erlebnisse (Der Mädchenmaler) nicht vollends verarbeitet.Besonders dieser letzte Punkt wirkt deutlich, wenn man den Blick auf Jette richtet. Ihre anfangs so stürmische und unbedachte Art ist zwar nach wie vor vorhanden, aber mittlerweile denkt auch sie nach, bevor sie handelt.
Auch an den anderen Figuren sind die Geschehnisse nicht spurlos vorbeigegangen und auch sie haben sich merklich weiterentwickelt. Diese Entwicklungen sind sehr gut dargestellt und man hat als Leser wirklich das Gefühl, mit den Charakteren durchs Leben zu gehen.
Im Vergleich zu den Vorgängern werden hier auch die Beziehungen der Figuren wieder mehr in den Fordergrund gerückt, ohne jedoch die eigentliche Story zu überschatten. Sowohl Jette, als auch Merle und Mike haben mit der ein oder anderen Beziehungskrise zu kämpfen. Die Stimmung in der Nicht-Wg wirkt deutlich gedrückter als zuvor und bei Weitem nicht mehr so locker und heimelig.
Kurz gesagt: Lebendig und authentisch wie immer, hat man das Gefühl, reale Personen vor sich zu haben.
Auch die neuen Figuren dieses Bandes sind durch und durch gelungen.
Nur nach und nach bekommt sie ihr Leben in den Griff, beginnt ein Kunststudium und fasst tieferes Vertrauen zu ihrem Freund Mike. Doch dann nimmt ihr Leben erneut eine unerfreuliche Wendung, die Ilka aus der Bahn zu werfen droht: Es geht um den Nachlass ihres Bruders, seine unzähligen Gemälde, auf denen Ilka immer zu sehen ist. Ilka will nicht, dass diese Bilder an die Öffentlichkeit gelangen, aus Angst, dass jemand erkennen könnte, was wirklich hinter dem Ganzen steckt. Doch der Nachlassverwalter und ehemaliger Freund ihres Bruders, Thorsten Uhland, macht ihr einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.
Mit allen Mitteln versucht er Ilka dazu zu drängen, die Bilder zu verkaufen. Verzweifelt versucht Ilka dies zu verhindern, bis Thorsten tot aufgefunden wird. Zu allem Übel steht auch noch Ilka unter Verdacht den Mord begangen zu haben!
Doch wie passt der Mord an Bodo Breitner, Thorstens Mitarbeiter in die Geschichte? Wieso wurde auch er brutal ermordet? Und vor allem: Von wem?
Aber auch Ilka selbst schwebt in Gefahr, doch niemand ahnt etwas davon... Können ihre Freunde sie beschützen?
Zwar ist das Buch nicht das spannendste, aber dennoch kann es fesseln. Es geht bei Weitem nicht so rasant zu, wie beispielsweise in "Der Sommerfänger". Die Spannung steigt zwar schnell an, bleibt aber auf einem eher mittleren Level, das jedoch konstant gehalten wird.
Mir persönlich hat das äußerst gut gefallen und ich bin der Meinung, dass "Der Bilderwächter" zu den stärksten Bänden der Reihe gehört.
Fesselnd, bildhaft, spannend. Monika Feth erweckt jeden ihrer Romane zum Leben und lässt sie lebendig werden. Mit ihrem Schreibstil zieht sie den Leser sofort in den Bann und lässt ihn auch nicht wieder los.
Die Perspektivenwechsel sind wie wie immer super gelungen, tragen viel zur Spannung bei und beleuchten die Story von allen Seiten.
Die Perspektivenwechsel sind wie wie immer super gelungen, tragen viel zur Spannung bei und beleuchten die Story von allen Seiten.
4,2 Punkte
© Isabelle Grubert |
Der sensationelle Erfolg der "Erdbeerpflücker"-Thriller machte sie weit über die Grenzen des Jugendbuchs hinaus bekannt. Ihre Bücher wurden in über 20 Sprachen übersetzt.
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