Montag, 12. März 2012

[Rezension] Virtuosity - Liebe um jeden Preis

Virtuosity - Liebe um jeden Preis

Autor: Jessica Martinez

Verlag: Bastei Lübbe (7. März 2012)

Seiten: 256

Preis: 12,99€ - Gebundene Ausgabe

ISBN 978-3414823229

Leseprobe

Lesedauer: 3h 22min


Kurzbeschreibung
Die siebzehnjährige Carmen ist ein Star. Sie tourt mir ihrer Geige durch die Welt und spielt überall vor ausverkauften Konzertsälen. Doch die Konkurrenz ist hart. Beim Guarneri-Wettbewerb treten Jungstars aus den verschiedensten Ländern gegeneinander an - und nur der Sieg zählt. Carmen steht unter Druck, den sie nur noch mit Tabletten in den Griff bekommt. Doch dann lernt sie Jeremy kennen, ihren ärgsten Konkurrenten um den Sieg. Und obwohl Carmen weiß, dass sie sich vor ihm in Acht nehmen sollte, fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Für Carmen ist die Zeit gekommen, sich zu entscheiden: Setzt sie auf Sieg oder auf die Liebe ...




Auf einen Blick
"Virtuosity" hat mir ganz gut gefallen, allerdings fehlt mir etwas die Tiefe.
Bis ich mich in die Story eingefunden habe, war das Buch auch schon wieder vorbei.
Ich fand es auch nicht wirklich spannend, aber trotzdem ist es nett zu lesen.

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Cover
Das Cover finde ich super schön! Mir gefällt die Farbkombination und die Stimmung unheimlich gut.
(Ja, da spricht die Coverkäuferin in mir)

Charaktere
Leider haben mir die Charaktere nicht so gut gefallen.
Die Protagonistin Carmen wirkt oft so unheimlich naiv und... ich kanns nicht anders ausdrücken: dümmlich.
Zwar versteht man natürlich, warum sie so ist, aber trotzdem war ich oft genervt von ihr.
Jeremy hat mich zwar nicht genervt, aber bei ihm hatte ich oft Fragezeichen im Kopf. Seine Handlungen passen nicht so recht zusammen, er wirkt bunt aus allen möglichen Charaktereigenschaften zusammengewürfelt.
Die einzige Figur, die mir wirklich richtig authentisch vorkam, war Diana, Carmens Mutter. Was nicht unbedingt positiv ist, denn sie ist so eine unheimlich schreckliche Person, dass ich häufiger das Bedürfnis hatte ins Buch zu beißen.

Handlung
Die Story ist wirklich super, aber leider nicht wirklich spannend und dazu sehr vorhersehbar. Schön zu lesen ist es allemal, weshalb das nicht wirklich stört.
Nicht so gut gefallen hat mir mal wieder die Liebesgeschichte. Es geht alles nicht nur extrem schnell, sondern ist auch noch ziemlich unverständlich, da sich Carmen und Jeremy zunächst nicht einmal leiden können.
Das Ende macht aber auf jeden Fall Lust auf die Fortsetzung, die ich bestimmt lesen werde.

Schreibstil
Der Schreibstil wirkt nicht außerordentlich besonders oder ungewöhnlich, aber die Autorin drückt sich sehr schön aus.
Ich habe oft Sätze zweimal gelesen, weil sie mir so gut gefallen haben und das kommt nicht oft vor.


3,0 Punkte


Buchtrailer



Zitat
Schließlich nickte Jeremy dem Dirigenten zu.
Das Orchester begann mit der Einleitung und Jeremys Gesicht veränderte sich. Das Grinsen war verschwunden. Sein Blick heftete sich an das hintere Ende des Saales, als blickte er über ein nebliges Feld hinweg.

Seite 70


Vielen Dank an Blogg dein Buch und Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar

3 Kommentare:

  1. So hätte ich das Buch auch eingeschätzt :) Es hat mich schon vom Klappentext her nicht wirklich interessiert, daher ist es gar nicht erst auf meine Wunschliste gewandert.
    LG, Katrin

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  2. Hmm, schade, dass es dir nicht so gut gefallen hat.
    Ich bekomm's bald als Wanderbuch und bin mal gespannt. Aber gekauft hätte ich es mir eher nicht. ;)

    LG Jessica

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  3. Deine Rezension klingt ja nicht sehr begeistert, da werde ich mir wohl nochmal überlegen, ob ich mir das Buch kaufen soll.

    LG Jasmin

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