Samstag, 6. August 2011

[Rezension] Tagebuch eines Vampirs - Schwarze Mitternacht

Schwarze Mitternacht

Autor: Lisa J. Smith

Verlag: cbt (18. April 2011)

Seiten: 608

Preis: 9,99€  (Taschenbuch)

ISBN 978-3570380123





Kurzbeschreibung
Endlich sind Stefano und Elena wieder in Fell’s Church vereint – da schlägt die Welle des Unheils erneut über ihnen zusammen: Durch einen mysteriösen Zauber verwandelt sich ausgerechnet Damon in einen Menschen – und kehrt in wilder Verzweiflung in die Dunkle Dimension zurück, um wieder zum Vampir zu werden. Als mit ihm auch Bonnie spurlos verschwindet, bleibt Elena und Stefano keine andere Wahl: Um Bonnie zu retten, müssen sie den beiden ins Höllenreich der Nacht folgen ...

Quellen:
amazon.de
http://tialdaliest.files.wordpress.com/2011/05/tagebuch-eines-vampirs-schwarze-mitternacht.jpg

Der 7. Teil von "Tagebuch eines Vampirs" war recht gut. Wesentlich besser als der 5. Teil, aber nicht ganz so gut, wie der 6. Teil.
Am Anfang ist das Buch recht vielversprechend, in der Mitte ist es dann etwas langweilig und langatmig, aber zum Ende hin wird es dann wieder richtig gut.

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Cover
Das Cover sieht den anderen der Reihe sehr ähnlich, manchmal sehen sie sich zu ähnlich, man kann sie kaum auseinander halten.
Dieses Cover finde ich aber besonders schön, man kann zwar keine besondere Bedeutung darin erkennen, aber es ist schön anzusehen.

Charaktere
Die Entwicklungen der Charaktere finde ich bei diesem Buch besonders gut gelungen.
Besonders Bonnie, aber auch die anderen, verfallen immer öfter in ihre alte Unsicherheit zurück. Am Anfang fand ich das etwas nervig, aber nach allem, was sie erlebt haben, ist es total verständlich.
Was aber so faszinierend daran ist, ist dass die Charaktere nach jeder Katastrophe mehr zusammenbrechen und daraus jedes Mal noch stärker hervorgehen.
Daran merkt man einfach, dass die Autorin sich beim schreiben etwas denkt, und die Figuren nicht charakterlich stärker macht, nur weil das von den Lesern erwartet wird.

Handlung
Die Handlung ist eine ganz andere, als man sie vom Klappentext her erwarten würde.
Zwar reisen Elena und Stefano wirklich hinter Damon und Bonnie her, aber die Rettung Bonnies spielt dann doch eher eine kleinere Rolle in dem Buch.
Hauptsächlich geht es nämlich darum Fell´s Church zu retten, denn Bonnie hat gesehen, dass nicht mehr viel Zeit bis zur "Schwarzen Mitternacht" bleibt.
Durch eine von Bonnies Visionen erfahren sie, was die einzige Möglichkeit ist, Fell´s Church zu retten.
Sie machen sich gemeinsam auf den Weg, um diesen Gegenstand zu finden.
Auf ihrer Reise müssen sie viele gefährliche Prüfungen bestehen und es ist ungewiss, ob sie überhaupt rechtzeitig an ihrem Ziel ankommen.

Die Geschichte fand ich manchmal etwas langatmig, der Anfang und besonders das Ende ist dafür aber umso besser.
Das Ende ist total unerwartet und traurig und ich man vergiest auf jeden Fall die ein oder andere Träne.
Besonders gut gefallen mir an der Story die verschiedenen Orte; sie sind so detailgenau beschrieben, dass man sie praktisch vor sich sehen kann, und für einige dieser Orte würde ich alles tun, um sie zu sehen.
Manchmal kommt man aber nicht ganz mit der Story mit, und muss erst ein paar Sätze weiterlesen um zu verstehen, was gerade passiert ist.

Schreibstil
Der Schreibstil ist um einiges besser geworden seit dem ersten Teil. Die Sätze klingen nicht mehr so holprig und sind um einiges leichter zu verstehen.


4,3 Punkte

2 Kommentare:

  1. Huhu,
    Dein Blog gefällt mir sehr :)
    Du liest scheinbar sehr ähnliche Bücher wie ich.
    Ich habe letzens versucht Tagebuch eines Vampirs 7 zu lesen, aber ich musste es abbrechen, nach ungefähr 50 Seiten, weil es mir einfach nicht so gut wie die andren Bänge gefallen hat, es ist irgendwie noch verworrener.
    Wird es nochmal besser? Ich hasse es nämlich eigentlich Bücher komplett abzubrechen.

    LG Julia :)

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  2. Mir hats gegen Ende voll gut gefallen ^^

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