Originaltitel: /
Autor/in: Monika Feth
Reihe: Romy-Thriller #1
Preis: 9,99€
Seiten: 416
Verlag: cbt
Erscheinungdatum: 18. Juli 2011
ISBN 3570307522
Wertung: 3,4/5
Mona Fries. Alice Kaufmann. Ingmar Berentz. Thomas Dorau. Vier Tote.
Vier Morde. Vier Geheimnisse. Niemand glaubt an einen Zusammenhang.
Niemand, außer Romy Berner, der jungen Volontärin beim KölnJournal. Sie
beginnt, auf eigene Faust zu recherchieren – und kommt einer
gefährlichen Bruderschaft auf die Spur…
Die Jette-Thriller von Monika Feth habe ich wirklich geliebt. Natürlich konnte ich mir "Teufelsengel" nicht entgehen lassen. Leider finde ich, dass "Teufelsengel" nicht an die Jette-Thriller herankommt. Das Buch ist gut, keine Fragen, aber ich bin von Monika Feth besseres gewohnt und deswegen ein wenig enttäuscht.
Schon das Cover gefällt mir nicht so gut, wie die der anderen Bücher.
Bisher war immer etwas abgebildet, das zwar einen Bezug zur Geschichte hat, aber nicht auf den ersten Blick auf einen Krimi/Thriller schließen lässt.
Mit der neuen Hauptperson Romy bin ich einfach nicht warm geworden. Sie ist viel zu leichtsinnig, unvorsichtig, naiv und denkt nie daran, was ihre Aktionen für Konsequenzen haben könnten. Sie gehört zu den Figuren, die ich am liebsten schütteln würde, damit sie mal ihre Augen aufmachen und sehen, was direkt vor ihnen ist.
Auch die anderen Figuren wirken lange nicht so überzeugend und sympathisch wie die Charaktere früher. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass man Jette, Merle, Imke und all die anderen 6 Bände lang begleitet hat.
Der/Die Mörder hingegen konnte/n mich mit überzeugen. Monika Feth vermittelt die Gedanken der Figuren so gekonnt, dass man es jedes Mal schafft, sich sogar in die Lage des Mörders hinein zu versetzen.
Ich werde den Charakteren auf jeden Fall noch eine Chance geben, denn im Oktober erscheint der zweite Teil der neuen Romy-Thriller.
Nur langsam kommen die Ermittlungen voran, und die Art, wie später alles aufgeklärt wird, wirkt auf mich lange nicht so genial wie sonst. Es kommt mir eher wie ein Zufall vor.
Dass Romy langsam aber sicher in Gefahr gerät fand ich ehrlich gesagt einfach nur nervig. Sie denkt einfach nicht nach, und sogar wenn sie ihr Hirn dann doch einmal benutzt, hilft das nicht viel. Zwar bemerkt sie "Oh, das könnte gefährlich sein, ich sollte lieber nicht hingehen", aber was macht sie? Natürlich bringt sie sich trotzdem in Gefahr, nur um an eine tolle Story zu kommen.
Gut gefallen haben mir wieder die verschiedenen Sichtweisen. Man erlebt die Geschichte wieder aus der Sicht von vielen verschiedenen Personen und solange die liebe Romy nicht vorkam, haben diese mich gut unterhalten. Als Thriller würde ich das Buch trotzdem nicht bezeichnen, dafür fehlt es einfach gewaltig an Spannung.
Die Idee mit der Sekte gefällt mir super, aber oft musste ich an Illuminati denken.
In "Der Erdbeerpflücker" fand ich ihren Schreibstil noch sehr gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile kann ich gar nicht genug bekommen von ihrer Art zu schreiben. Monika Feth schafft es, ihre Bücher wirklich lebendig werden zu lassen.
Bild & Text via |
Monika Feth 1951 in Hagen geboren, dort besuchte sie eine katholische
Klosterschule. Diese Zeit bezeichnet sie selbst als die Schlimmste ihres
Lebens. In Bonn studierte Germanistik und Anglistik, für
diese
Studienfächer entschied sie sich, da sie aus einer Arbeiterfamilie
stammt und Lesen zählte als Luxus und Privileg für Reiche. Durch ihre
Studienfächer hatte sie die Möglichkeit den ganzen Tag zu lesen ohne
gefragt zu werden, ob sie nichts besseres zu tun hätte. Während sie sich
nach ihrem Studium auf ihr Examen vorbereitete, brachte sich ein guter
Freund von ihr, aus Angst vor einer Prüfung um. Um das alles nicht zu
verfassen, schrieb sie eine Geschichte darüber. Als sie diese Geschichte
abgeschlossen hatte beschloss sie ein Buch daraus zu machen.Ihr Buch
wurde sofort veröffentlicht. Nachdem sie eine Zeitlang als Journalistin
tätig war, arbeitet sie heute nur noch als Schriftstellerin und verfasst
Kinder-, Jugend- und Erwachsenenromane.
Monika Feth liebt all ihre Figuren, die guten wie die Bösen. Alle entstanden in ihrem Kopf. Sie schreibt für sich selbst und um sich zu entspannen. In ihren Krimis, verpackt sie ihre Geschichten Spannend.
Ihre Familie gibt ihr Rückhalt und ermuntert sie zum Schreiben. Eigene Erlebnisse und Erfahrungen verarbeitet sie in ihren Büchern. Vor jedem Buch betreibt sie aufwendige Recherchen.
Monika Feth liebt all ihre Figuren, die guten wie die Bösen. Alle entstanden in ihrem Kopf. Sie schreibt für sich selbst und um sich zu entspannen. In ihren Krimis, verpackt sie ihre Geschichten Spannend.
Ihre Familie gibt ihr Rückhalt und ermuntert sie zum Schreiben. Eigene Erlebnisse und Erfahrungen verarbeitet sie in ihren Büchern. Vor jedem Buch betreibt sie aufwendige Recherchen.
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